Forschung zu inhaltlichen Themenfeldern, die für die Steuerungsebene des Schulsystems von hoher Relevanz sind

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und die Schulverwaltung benötigen evidenzbasierte Informationen, die möglichst praxisnah und unmittelbar im Sinne der Erreichung bildungspolitischer Ziele verwertbar sind. Durch die umfassende Kenntnis der Schulpraxis und die wissenschaftsbasierte Herangehensweise an die Kompetenzerbringung eröffnet das IQS dafür einzigartige Möglichkeiten. Das dabei aufgebaute Vertrauen und die langfristige Verlässlichkeit sowohl gegenüber den Akteurinnen und Akteuren im Schulsystem als auch den Organisationen im System ergeben eine effektive Ausgangsbasis, damit das IQS seine Funktion als kompetenter Berater und als Drehscheibe für Informationsgenerierung erfüllt sowie durch Bereitstellung von Erkenntnissen und Ergebnissen maßgeblich zu einer datenbasierten Schulentwicklung beiträgt.

Das IQS führt im Rahmen dieses Forschungsfelds Untersuchungen durch, um Expertise für Beratungsleistungen zu generieren, die für die Steuerungsebene des österreichischen Schulsystems von Relevanz sind und gleichzeitig zur Wissensgenerierung für die Lehrer/innenbildung dient. Die Kernkompetenz des IQS als beratende Stelle und als Organisation, die über alle essenziellen Abläufe im Bildungssystems informiert ist, leistet damit einen wichtigen Beitrag, den Zwischenraum zwischen Forschung, Politik und Schulpraxis zu überbrücken. Eine effektive Aufbereitung von Informationen zu durchgeführten Forschungsvorhaben kann als Grundlage für bildungspolitische Entscheidungen herangezogen werden.

Dieses Forschungsfeld baut auf einer Art von Forschung auf, die basierend auf einem im Laufe von Erhebungen generierten Datenbestand Zusammenhänge, Wirkungsweisen und Entwicklungen mit Fokus auf das österreichische Schulwesen hervorbringt. Die Forschung wird theoretisch untermauert und mit bestehenden (internationalen) Analysen abgeglichen. Dabei steht die Kombination von Daten aus unterschiedlichen Studien und aus unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten im Fokus, um ein möglichst umfangreiches Bild unter Berücksichtigung der komplexen Strukturzusammenhänge im österreichischen Schulsystem zu zeichnen. Dazu gehört auch die Erprobung oder Anpassung bestehender internationaler Analyse(verfahren) an das österreichische Schulsystem.

Die Ergebnisse aus diesem Forschungsfeld tragen zur Beratung der Steuerungsebene des Schulsystems bei, indem sie Evidenzen zur Entwicklung von Maßnahmen generieren, und dienen der Praxis im Sinne der Erstellung von Handlungsableitungen für alle Akteure sowie der Wissenschaft im Sinne von generalisierbaren Aussagen über strukturelle Zusammenhänge sowie Parameter erfolgreicher schulischer Arbeit.

Durch die Kooperationsverpflichtung mit anderen nationalen und internationalen Einrichtungen aus den Bereichen der Bildungsforschung und der Bildungsstatistik, welche grundsätzlich der Vermeidung von Doppelgleisigkeiten und somit der Effizienz des IQS in seiner Aufgabenwahrnehmung dienen soll, wird eine Außensicht in die Aufgabenbewältigung durch das IQS eingebracht. Im Rahmen dieser gesetzlich geregelten Verpflichtung zur Kooperation werden vom IQS die hierfür erforderlichen nicht schulstandortbezogenen und nicht personenbezogenen Daten nach Maßgabe ihrer Verfügbarkeit sowie unter Sicherstellung von deren Verarbeitung nach wissenschaftlichen und statistischen Grundsätzen zur Verfügung gestellt.

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